Zecke, Floh &Co.

Zecke, Floh & Co.


Zecken – lästig und gefährlich für den Hund

Zecken beim Hund – für Frauchen und Herrchen ein leidiges Thema. Denn unsere vierbeinigen Freunde scheinen auf Zecken eine geradezu magnetische Wirkung auszuüben. Das ist lästig, keine Frage, und leider nicht ungefährlich.


Hundehalter kennen es aus Erfahrung: Durch ihre Neugier und ihren Bewegungsdrang begeben sich Hunde beinahe täglich ins Zeckenterrain. Brav auf den befestigten Wegen bleiben, kommt für unsere vierbeinigen Freunde überhaupt nicht in Frage. Viel zu viel gibt es draußen zu entdecken, zu schnüffeln und zu jagen.


Zecken leben an Waldrändern, auf Lichtungen und Wiesen, am Wegesrand oder Flussufer. Nicht nur ländliche Gebiete, sondern auch Stadtparks, Rastplätze und Uferzonen von Badeseen sind betroffen. Beinahe überall, wo Tierbesitzer mit ihrem Hund Gassi gehen, lauern auch Zecken. Jeder Spaziergang durch Wald und Wiesen birgt daher das Risiko eines Zeckenstichs, landläufig auch Zeckenbiss genannt. Den Blutsaugern ist ein vorbeilaufender Hund gerade recht. Wer nicht vorsorgt, hat das Nachsehen.

Eine Zecke legt beim Saugen das bis zu 200-fache ihres Gewicht zu. Je länger sie saugt, umso höher ist das Erkrankungsrisiko.

Zecken übertragen ernsthafte Krankheiten beim Hund.


Das Problem: Nach einem Zeckenstich kann der Hund mitunter schwer krank werden. Zwar ist die Zecke selbst in den meisten Fällen für den Hund nicht gefährlich, auch wenn es mehrere Blutsauger gleichzeitig auf ihn abgesehen haben. Der Blutverlust kann nur bei massivem Zeckenbefall zum Problem werden. Allerdings beherbergen Zecken verschiedene Krankheitserreger, die sie beim Blutsaugen auf den Hund übertragen können. Hunde sind dabei deutlich gefährdeter als Katzen, unter einer durch Zecken übertragenen Krankheit zu leiden.

·        Borreliose

·        Anaplasmose

·        Ehrlichiose

·        Babesiose

·        FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)


Besonders häufig kommt in Deutschland die Borreliose vor. Beim Menschen werden jedes Jahr mehrere Tausend Fälle registriert. Das ist nicht verwunderlich, denn Experten zufolge trägt im Schnitt etwa jede dritte Zecke Borreliose-Erreger in sich. Hunde, die sich ungeschützt in der freien Natur aufhalten, kommen also beinahe unvermeidlich mit dem Keim in Kontakt. Untersuchungen haben ergeben, dass je nach Region 5 bis 20 Prozent aller Hunde in Deutschland Abwehrstoffe (Antikörper) gegen Borrelien im Blut haben. Das heißt, dass diese Hunde durch Zeckenstiche mit dem Erreger infiziert wurden – trotz Vorsichtsmaßnahmen, die Hundehalter vielfach treffen.


Glücklicherweise führt der Kontakt mit dem Erreger nicht zwangsläufig zu einer Erkrankung. Bei einigen Vierbeinern kommt es nicht zu erheblichen Beschwerden. Ein Teil der infizierten Hunde erkrankt jedoch ernsthaft an Borreliose. Hundebesitzer sollten daher nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Tier konsequent und effektiv vor Zecken und Borreliose schützen.


Behandlung gegen Parasiten: Parasitenschutz für Hunde

Worauf kommt es beim Schutz gegen innere und äußere Parasiten für Hunde an? Wichtig sind vor allem Wirksamkeit und Verträglichkeit des eingesetzten Mittels. Ein Nachweis für diese beiden wichtigen Faktoren liegt allein für medizinische Produkte vor – auf Basis von wissenschaftlichen Studien. Bewährt haben sich Präparate, die im monatlichen Abstand angewendet werden können – sowohl gegen Würmer als auch gegen Zecken und Flöhe.


Tierhalter, die überlegen, alternative Methoden zur Parasitenabwehr einzusetzen, unterschätzen oftmals, dass diese scheinbar harmlosen Mittel in vielen Fällen schädlicher sind als gemeinhin angenommen. Knoblauch ist giftig für Hunde. Großflächig verteiltes Kokosöl im Fell schadet dem Wärmehaushalt der Vierbeiner. In Sachen Entwurmung rät selbst die Deutsche Homöopathie-Union zu einer „konventionellen“ Behandlung von Hunden. Geprüfte Mittel vom Tierarzt bieten hingegen einen sicheren und effektiven Nutzen für Ihr Haustier. Ihr Tierarzt kann Sie hier eingehend über die verschiedenen Wirkstoffe und Behandlungsmöglichkeiten informieren und beraten.


Wie häufig Sie den Hund gegen Würmer, Zecken und Flöhe behandeln sollten, richtet sich nach Wirkdauer des eingesetzten Präparats, Haltungsbedingungen und Infektionsrisiko. Letztendlich entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Tierarzt, wie sicher Sie Ihren Vierbeiner, sich selbst oder Ihre Familie vor den Gefahren durch Parasiten schützen möchten. Deshalb sollten Sie Ihre Strategie gegen Zecken, Würmer & Co mit Ihrem Tierarzt besprechen.


Behandlung gegen äußere Parasiten

Kautabletten gegen Zecken und Flöhe erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie kommen bei Hunden zum Einsatz. Da die Vierbeiner den Kauwürfel als Leckerli wahrnehmen und gerne aufnehmen, ist die Anwendung besonders einfach und erfordert keinerlei aufwändige Prozeduren.


Kautabletten wirken von Innen und hinterlassen keine Spuren im Fell. Kuscheln ist dadurch direkt nach der Behandlung erlaubt. Die Wirkstoffe sorgen dafür, dass Zecken und Flöhe gezielt abgetötet werden, wenn sie mit der Blutmahlzeit begonnen haben. Mittlerweile gibt es verschiedene Kautabletten, die sich in ihrem Wirkstoff, der Wirkdauer und weiteren Spezifika unterscheiden. Mittel mit einer Wirkdauer von ca. einem Monat bieten eine bedarfsorientierte Versorgung im Falle einer Reise oder einer akut eintretenden Erkrankung und sind dabei ebenso wirksam gegen die Zielparasiten wie Präparate mit einer längeren Wirkdauer. Weitere Punkte, die man bei der Auswahl des Präparates mit dem Tierarzt besprechen sollte, sind Unverträglichkeiten und den Zeitpunkt der Gabe (ob mit oder ohne Futter).

Spot-ons werden im Nacken aufgetragen. Die W

irkstoffe verteilen sich allmählich über die Talgschicht der Haut auf den ganzen Körper. Die ersten zwei Tage nach dem Auftragen sollte deshalb aufs Baden und Schwimmen verzichtet werden. Zudem sollte enger Kontakt mit dem Haustier erst erfolgen, wenn die Auftragungsstelle abgetrocknet ist.


Grundsätzlich unterscheidet man bei den Spot-ons zwischen abtötenden und abwehrenden Mitteln. Die abwehrenden Wirkstoffe nennt man „Repellents“. Es gibt aber auch Wirkstoffkombinationen, die beide Eigenschaften vereinen.

Halsbänder gegen äußere Parasiten haben zwar eine lang anhaltende Wirkung, jedoch können sie gegebenenfalls hängenbleiben und verlorengehen, wenn die Tiere durchs Unterholz jagen. Wirksam sind Halsbänder, die Akarizide (Gifte gegen Spinnentiere) oder Biozide (Gifte gegen Organismen) enthalten.



Die Dauer des Schutzes ist entscheidend. Bietet das Halsband mindestens sechs Monate oder länger Schutz? Dann können andere Pflegeprodukte reduziert werden. Beim Kauf sollte auf die Wetterfestigkeit geachtet werden. Kommen Sie mit dem Halsband in Berührung, sofort die Hände mit Wasser und Seife waschen. So beugen Sie gesundheitlichen Problemen vor.


So können Sie Zecken erkennen

Wenn Ihr Liebling Anzeichen für einen Zeckenbefall zeigt, kann das schnell von Ihnen erkannt werden. Schauen Sie sich die Stellen an, an denen sich Ihr Vierbeiner kratzt. Beginnen Sie mit der Untersuchung, indem Sie die Haut abtasten. Suchen Sie  nach Parasiten, mit einer ovalen abgerundeten Form, zwischen 3 mm und 1 cm Größe.


Entdecken Sie ein bis drei Zecken, können Sie sie mit einem dafür vorgesehenen Instrument, wie beispielsweise eine Zeckenzange, entfernen. Haben jedoch mehrere Parasiten angebissen, bringen Sie Ihren Hund am besten kurz beim Tierarzt vorbei. 


Sie sollten die Zecke niemals mit der Hand entfernen. Der Kopf der Zecke könnte nämlich in der Haut deines Lieblings stecken bleiben. So besteht eine erhöhte Infektionsgefahr.


Sprechen sie Ihre Züchterin Manuela Lüning auf die wirksamen Mittel von Reico an. Manuela  verwendet diese Produkte schon seit langem für ihre Lieblinge und ist sehr zufrieden.


Quelle parasitenportal.de


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